Verdiente Ehrungen
1. Dezember 2007
Nach den Wahlen des neuen Präsidiums (Präsidium neu gewählt ) wurde es Zeit, die scheidenden Präsidiumsmitglieder zu ehren.
Den Anfang machte Präsident Hans Rauch mit einer Laudatio auf seinen Vorgänger Alfons Löseke. Als erfahrener Landespolitiker habe er den Verband gezielt und erfolgreich auf der „Berliner Bühne“ vertreten. Es sei ihm gelungen, den Stellenwert des Wohneigentums und des Wohneigentümers als Verbraucher stärker ins politische Bewusstsein zu heben. Mit seinem Sinn für das Notwendige habe er sich mit großem persönlichen Einsatz für die Erneuerung des Verbands Wohneigentum stark gemacht. Ein Beispiel sei der neue Name des Verbands, den mittlerweile fast alle Landesverbände übernommen haben. Die Darstellung der gemeinsamen Ziele konnte damit deutlich verbessert werden. Rauch überreichte dem ehemaligen Präsidenten Alfons Löseke zum Abschied den Wilhelm-Gisbertz-Ehrenbecher.
Die Delegierten applaudierten stehend. Löseke dankte hörbar bewegt mit einer Spur Selbstironie: „Ich habe wohl doch nicht alles falsch gemacht.“ Dem Verband Wohneigentum bleibt er als Mitglied des Bundesvorstands, als Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands Nordrhein-Westfalen sowie als Vorsitzender des Regionalverbands Westfalen-Lippe noch einige Zeit erhalten.
Danach ehrte Rauch zunächst Otto Benner, der aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend war, für sein unermüdliches Engagement für die Anliegen der Siedlergemeinschaften sowie der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit insbesondere im Bayerischen Siedlerbund und nicht zuletzt für seine zwölfjährige Mitgliedschaft im Präsidium. Die Urkunde und das nach der Umbenennung des Verbands neugeschaffene Ehrenzeichen in Glas wird der 1. Vizepräsident und bayerische Landesverbandsvorsitzende Siegmund Schauer überbringen.
Elke Siebenbaum, die aus dem Landesverband Schleswig-Holstein kommt, wurde das neue Ehrenzeichen nebst Urkunde in Anerkennung für ihren zehn Jahre währenden Einsatz im Präsidium und insbesondere für ihre gewissenhafte Amtswaltung als Bundesschatzmeisterin überreicht.
Schließlich erhielt Karl-Heinz Liebold Urkunde und Ehrenzeichen für seine Verdienste beim Aufbau des Landesverbandes Sachsen sowie dessen Integration in den Bundesverband und nicht zuletzt für seine zwölfjährige Mitarbeit im Präsidium.
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