Manfred Jost neuer Präsident des Verbands Wohneigentum Bundesversammlung wählt Saarländer in das höchste Amt

Berlin/Bonn, 1. Oktober 2016 - Die Wahl war eindeutig, die große Mehrheit der 93 Delegierten stimmen für ihn: Manfred Jost setzt sich als einer von zwei Aspiranten bei der Präsidiumswahl am 1. Oktober 2016 in Berlin als neuer Präsident des Verbands Wohneigentum durch.

Portrait Verbandspräsident Manfred Jost
© privat
Nach der Wahl zeigte sich der zupackende Saarländer, der bereits seit dem Jahr 2003 Teil des Präsidiums des Verbands Wohneigentum ist, zufrieden. „Als neuer Präsident möchte ich mich gemeinsam mit meinen Präsidiumskollegen besonders dafür einsetzen, dass sich die Rahmenbedingungen für erschwingliches, familienfreundliches und energieeffizient saniertes Wohneigentum in Deutschland verbessern", bedankte sich Jost, der sich zugleich als Landesvorsitzender des Verbands Wohneigentum im Saarland engagiert.

Der Gegenkandidat Peter Wegner, Vorsitzender des Landesverbands Niedersachsen, nahm das Wahlergebnis sportlich und gratulierte dem Konkurrenten. Wegner selbst wurde als Präsidiumsmitglied bestätigt und zum 2. Vizepräsidenten gewählt.

Energiewende, Klimaauflagen, altersgerechter Wohnraum, zunehmende Schäden durch extreme Naturgewalten. Die Ansprüche an Deutschlands Bürger werden immer komplexer, auch an die Wohneigentümer. Umso wichtiger ist es für sie, eine starke Lobby auf allen politischen Ebenen zu haben. Dafür tritt das neue Präsidium des mit rund 350.000 Mitgliedern bundesweit größten Verbands selbstnutzender Wohneigentümer für drei Jahre an.

„Wohneigentum hat eine große Bedeutung, auch in der heutigen Zeit", betonte der frischgewählte Verbandspräsident. „Es entlastet den Wohnungsmarkt, stärkt Vermögensbildung und Altersvorsorge von jedermann und stabilisiert das nachbarschaftliche Miteinander im Quartier oder auf dem Land." Angesichts der Vielfalt der Wohnmodelle müsse die Politik nun endlich alltagstaugliche und vor allem bezahlbare Konzepte und Rahmenbedingungen für Wohneigentum entwickeln, fordert Manfred Jost.

Zu den Hauptzielen des Verbands Wohneigentum zählen:

  • Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Erwerb und Erhalt von Eigenheimen – auch für junge Familien und Menschen mit kleinem Einkommen (sogenannte Schwellenhaushalte) – durch gezielte Förderung und insbesondere Entlastung bei Steuern und Abgaben.

  • Die Durchsetzung eines bezahlbaren, zielgerichteten Klimaschutzes durch Förderung der energetischen Sanierung sowie verlässliche Förderung des altersgerechten Umbaus und Einbruchschutzes.

  • Eine praxisorientierte, unabhängige Verbraucherberatung – auch für den komplexen Bereich von Bauen und Wohnen.


Neben Manfred Jost, Präsident (Saarland), setzt sich das neue Präsidium des Verbands Wohneigentum wie folgt zusammen: Rudi Bauschke (Hessen), Siegfried Berger (Brandenburg), Dr. Heinz Engelhaupt, Schatzmeister (Schleswig-Holstein), Siegmund Schauer, 1. Vizepräsident (Bayern), Wolfgang Szubin (Nordrhein-Westfalen) und Peter Wegner, 2. Vizepräsident (Niedersachsen).

Der vorherige langjährige Verbandspräsident Hans Rauch (Baden-Württemberg) wurde auf der Bundesversammlung mit viel Applaus und Dank verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten des Verbands Wohneigentum ernannt.

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